Wenn der Magen rebelliert:
Gastritis homöopathisch behandeln
Vom leichten Sodbrennen bis hin zu anhaltender Übelkeit – die Symptome einer akuten oder chronisch verlaufenden Gastritis beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich. Warum wird jedoch unser Magen eigentlich »sauer« und wie kann eine Gastritis homöopathisch behandelt werden? Wir geben Ihnen einen Überblick über die Ursachen und Möglichkeiten der Homöopathie.
Wie entwickelt sich eine Gastritis?
Die Ursachen für eine Gastritis sind vielfältig und können sowohl einen physischen als auch einen psychischen Hintergrund haben: So ist ein bakterieller Auslöser ebenso möglich wie der übermäßige Konsum von Alkohol oder Tabak. Auch ein Autoimmungeschehen oder aber anhaltender Stress können die Magenschleimhaut reizen und eine Gastritis auslösen. In jedem Fall empfiehlt sich eine rasche Abklärung der Ursache, um einen chronischen Verlauf zu verhindern. Je länger eine Gastritis unbehandelt bleibt, umso größer ist die Gefahr für die Bildung von Geschwüren.
Symptome einer Gastritis
Mit einer Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis) gehen beispielsweise Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Sodbrennen einher. Auch Rückenschmerzen oder aber ein Druckgefühl können auf eine Gastritis hinweisen. Anhaltende Müdigkeit kann ebenfalls ein typisches Symptom sein.
Wie lässt sich eine Gastritis homöopathisch behandeln?
In der Naturheilkunde gibt es ein reichhaltiges Angebot, um einen übersäuerten Magen zu behandeln und die Genesung zu fördern. In der Homöopathie werden dabei zunächst die individuellen Symptome beleuchtet sowie die Ursachen einer Gastritis ergründet: Liegen chronische Faktoren wie Stress oder Autoimmunprozesse vor? Wie sieht es mit Vorerkrankungen aus? Im Fokus der Betrachtung stehen immer mögliche Auslöser, die Symptome sowie die Konstitution des Patienten, um letztlich das passende homöopathische Arzneimittel auszuwählen und eine Regulierungstherapie zu beginnen. Diese zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und eine Magenschleimhautentzündung sanft und verlässlich auszuheilen.
Gibt es homöopathische Mittel bei einer akuten Gastritis?
Je nach den individuellen Symptomen können unterschiedliche homöopathische Arzneien für Linderung sorgen. So hat sich Nux vomica bei Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen und Sodbrennen bewährt, während Chamomilla bei starken gastritischen Schmerzen und saurem Aufstoßen empfehlenswert ist. China ist wiederum ein probates Mittel zur Stärkung bei Erschöpfungssymptomen nach einer akuten Gastritis. Doch wie schon erwähnt, gilt es immer, den Patienten ganzheitlich zu betrachten, um eine passende homöopathische Therapie zu erarbeiten.
Wie kann man einer Gastritis selbst vorbeugen?
Eine ausgewogene Ernährung sowie der weitgehende Verzicht sogenannter Genussmittel oder reizender Substanzen sind in jedem Fall ratsam, um die Magenschleimhaut zu entlasten. Mit ausreichender Bewegung und Formen der Stressbewältigung wie Meditation, Yoga oder autogenem Training, besänftigen Sie überdies Ihr Verdauungssystem. Ignorieren Sie die Symptome einer Gastritis keinesfalls und steuern Sie rechtzeitig entgegen, um einen chronischen Verlauf zu verhindern. Ich beraten Sie gerne in einem persönlichen, ganzheitlichen Gespräch.
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