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ROSANA MEDITATION

Loslassen

 

„Wenn Du etwas loslässt, bist Du glücklicher. Wenn Du viel loslässt, bist Du viel glücklicher. Wenn Du ganz loslässt, bist Du frei.“
– Ajahn Chah

Immer wieder geht es im Leben um Loslassen, wohl eine der schwersten Übungen für uns Menschen. Wie gerne halten wir an Vertrautem fest, selbst dann, wenn es uns spürbar nicht mehr gut tut. Das können alte Gewohnheiten oder Lebensumstände sein, sei es im Beruf oder im Privatleben. Das Leben ist jedoch ständiger Veränderung unterworfen und damit dem Loslassen des Alten. Wir machen es automatisch täglich, ja sogar fast sekündlich: wir atmen ein und atmen aus, lassen also wieder los. Und je mehr wir loslassen, je länger wir ausatmen, umso leichter und voller geschieht wie von alleine das Einatmen. Oder: wir nehmen täglich Nahrung zu uns und lassen das, was wir davon nicht mehr brauchen, wieder los. Wir machen Frühjahrsputz und entrümpeln das, was wir nicht mehr behalten wollen, schaffen Platz für Neues oder lassen einfach mehr leeren Raum. Was fällt uns schwer am Loslassen? Hilfreich ist die Angst anzuschauen, die uns hindert, loszulassen. Die kann vielschichtig sein: Angst vor Unsicherheit, vor Alleine sein, vor Verlassenheit, vor dem Nichts, vor der Leere, vor leerem Raum, innerlich und äußerlich.

Wir können uns auch fragen, was kann uns im Loslassen unterstützen?
Unterstützend ist, sich bewusst zu machen, dass nur in einem freien Raum wieder etwas Neues Einzug halten kann. Aus einer Auszeit und dem Loslassen von meinem bisherigen Beruf als Rechtsanwältin und dem privaten Lebensumfeld konnte 2002 übrigens der Anfang des RoSana entstehen.

Sich immer wieder einmal vom Alltag zurück zu ziehen, zu sich zu kommen und in Ruhe zu reflektieren und zu überprüfen, ob das, was ich gerade tue oder wo ich gerade bin, innerlich und äußerlich, noch meiner Natur und meinen Bedürfnissen, meinem Wohlergehen entspricht, ist ein notwendiger Raum, den sich jeder geben sollte. Das ist die beste Prävention, um nicht unmerklich von Krankheit, Depression, Burn out oder sonstigen unerwarteten Veränderungen überrascht zu werden.

Das Frühjahr ist ein guter Zeitpunkt, um loszulassen, was nicht mehr zu uns gehört. Das tun wir körperlich, indem wir überschüssige, über den Herbst und Winter angesammelte Pfunde loslassen. Gerne begleiten wir Sie dabei und beim Loslassen, was sonst noch loszulassen ist.

 

Heidi Gutschmidt
Geschäftsführerin

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