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Frieren
ROSANA GESUNDHEITSTIPPS

10 Tipps gegen Frieren –
Ayurveda hält Sie warm

Gerade in der Übergangszeit von Winter auf Frühjahr mit zum Teil großen Temperaturschwankungen kommen wir leicht ins Frösteln. Frauen sind hier naturgemäß stärker betroffen, die Evolution hat schließlich alles dafür getan, ein eventuell heranwachsendes, empfindliches Baby zu schützen – die Wärme wird aus den Extremitäten abgezogen und alle Energie konzentriert sich auf die Körpermitte. Über kurz oder lang frieren jedoch auch Männer und können dementsprechend ebenfalls auf einige ayurvedische Hilfsmittel zurückgreifen, um wieder warmzuwerden. Hier sind unsere 10 Tipps gegen Frieren und für ein wohliges Aufwärmen:

frieren Gras

1. Wenn Sie frieren, heizen Sie Ihrem Körper ein:

Bei kalter Witterung reduziert überschüssiges Vata das Feuer (Agni) – genau das führt zu Frösteln. Warme, frisch gekochte Mahlzeiten mit gutem Fett wie Ghee oder Olivenöl facht das Verdauungsfeuer wieder an. Besonders zu empfehlen sind hier Wurzelgemüsesorten wie Süßkartoffeln, Karotten, Rüben, Radieschen und auch Spinat. Zu vermeiden sind hingegen kalte Gerichte und gekühlte Getränke. Bei einem Spaziergang sollten Sie den ganzen Körper vor Kälte schützen: Denken Sie dabei vor allem an warme Socken und eine Mütze – Ohren und Hals sollten gut bedeckt sein, um den Organismus warmzuhalten.

2. Achtung Haut:

Die Haut ist unser sensibelstes Sinnesorgan und kann bei Frostwetter leicht austrocknen. Vorbeugend helfen Mandelöl, Jojobaöl oder  Sesamöl, das Sie ruhig großzügig anwenden können. Erwärmen Sie das Öl auf eine angenehme Temperatur, tragen es auf den gesamten Körper auf und lassen eine Stunde lang einwirken. Ein anschließendes Entspannungsbad von 10 bis 15 Minuten verstärkt den wärmenden Effekt und tut zudem der Seele gut.

3. Tanken Sie Sonnenlicht:

Natürliches Sonnenlicht ist einer der besten Immunbooster, den Sie wann immer möglich aufnehmen sollten. Selbst bei bitterer Kälte sollte ein kurzer Spaziergang eingeplant werden, um diese natürliche Energie zu tanken.

4. Bewegung gegen Frieren:

Bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung, denn mit Wärme erzeugenden Bewegungen lässt sich Kälte gut ausgleichen. Beginnen Sie hierfür mit dem Sonnengruß (Surya Namaskar) und fahren Sie mit intensiveren Dehnübungen fort. Mit Yoga Asanas, die das Verdauungsfeuer entfachen, wie zum Beispiel die Kindposition mit komprimiertem Bauch, kann man die Körperwärme erhöhen.

5. Keine kalten Füße:

Ein warmes Fußbad kann Wunder bewirken, es heizt nicht nur auf, sondern hat zudem eine beruhigende Wirkung auf den Organismus. Reiben Sie hierfür ein Stück Ingwer und bringen diesen zusammen mit ½ Teelöffel Senfsamen und einem Liter Wasser zum Kochen. Füllen Sie eine Schüssel, die bequem Platz für beide Füße bietet, zur Hälfte mit warmem Wasser auf und geben die zuvor angesetzte Mischung durch ein Sieb hinzu. Nach einem 10-minütigen Fußbad spüren Sie bereits die wohltuende Wirkung.

6. Die richtige Würze für kalte Tage:

Ingwer, Zimt, schwarzer Pfeffer, Cayennepfeffer, Kreuzkümmel, Rosmarin, Kurkuma und Bockshornklee haben eines gemeinsam – sie heizen dem Körper richtig ein und halten das Verdauungsfeuer am Brennen. Die ayurvedische Küche bietet zahlreiche Rezepte, die auf diese wohltuende Wirkung setzen; es darf ruhig experimentiert werden.

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7. Wärmen Sie sich von Innen:

Eine gute Tasse Tee kann wahre Wunder bewirken! In einem Blogbeitrag haben wir für Sie leckere ayurvedische Tee-Rezepte zum Nachkochen zusammengestellt, mit denen Ihnen warm ums Herz wird. Eine besonders wirksame Mischung besteht aus 2 bis 3 Kardamomkapseln, ¼ Teelöffel Ajwain oder Kümmel, 1 Zimtstange sowie ¼ TL frisch geriebenem Ingwer. Kochen Sie diese Zutaten in 200 ml Wasser auf und reduzieren Sie die Mischung auf 150 ml. Durch ein Sieb in eine Tasse gegossen, wird Ihnen schnell wieder warm werden.

8. Wundermittel gegen Kälte:

Die ayurvedische Küche hält noch ein intensiv wirkendes Rezept bereit, das Ihnen bei Kälte besonders guttun wird: Die »Tröstende Safranmilch« beinhaltet wertvolle Antioxidantien und ist schnell zuzubereiten. Hierfür benötigen Sie ein paar Stränge Safran, 2 bis 3 Kardamomkapseln, 1 TL Dattelsirup sowie 100 ml Bio-Milch. Kochen Sie alle Zutaten in der Milch bei niedriger Temperatur etwa 6 bis 8 Minuten lang, fügen Sie dann den Dattelsirup hinzu und genießen Sie diese wohltuende Mischung noch warm – gerade bei Minusgraden ein echtes Wundermittel!

9. Dampf vertreibt die Kälte:

Eine Dampfinhalation ist nicht nur bei Erkältung ein probates Mittel, um die im Winter ausgetrockneten Schleimhäute effektiv zu befeuchten. Um zugleich eine wärmende Wirkung zu erzielen, tragen Sie auf Nase und Stirn einige Tropfen ätherisches Eukalyptusöl auf und geben Sie in das kochende Wasser ein wenig Salz und Kurkuma.

10. Gegen Frieren ist ein Kraut gewachsen:

Kräuter spielen im Ayurveda ohnehin eine tragende Rolle und natürlich sind hierunter auch einige, die sich bestens gegen Kälte anwenden lassen. Chitrakadhi Vati und Trikatu Churnam stimulieren beispielsweise das körpereigene Verdauungsfeuer und wärmen kräftig auf.

Sollte es sich bei Frieren und Schüttelfrost tatsächlich um den Vorboten einer Erkältung handeln, können Sie natürlich ebenfalls von dem reichhaltigen Erfahrungsschatz des Ayurveda profitieren. Wir haben für Sie hier unsere 10 Tipps gegen Erkältung zusammengestellt.

Bleiben Sie gesund!

frieren Landschaft

Dr. Sharmili Mehar Madishetty (B.A.M.S)
Ayurveda

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